VR-Brille – was braucht man? Die richtige Hardware mieten statt kaufen

VR-Brille – was braucht man? Die richtige Hardware mieten statt kaufen

VR-Brille – Was braucht man wirklich für den Einstieg in die virtuelle Realität?

Die virtuelle Realität (VR) ist längst mehr als nur ein Schlagwort aus der Gaming-Szene. Gerade im B2B-Bereich eröffnen VR-Technologien völlig neue Möglichkeiten für Schulungen, Präsentationen, Produktentwicklung oder Architekturvisualisierungen. Unternehmen können durch maßgeschneiderte Anwendungen Kunden begeistern, Mitarbeitende trainieren und Kosten reduzieren. Doch bevor der Einstieg gelingt, stellt sich häufig die zentrale Frage: „VR-Brille – was braucht man eigentlich dafür?“

In diesem Blogbeitrag klären wir detailliert, was Unternehmen benötigen, um VR sinnvoll und effizient einzusetzen. Wir bieten einen Überblick über die technischen Voraussetzungen, Einsatzbereiche und verschiedene VR-Headsets – und liefern praktische Tipps für die Anschaffung oder Miete von VR-Brillen und passender Ausstattung.

VR-Technologie im Unternehmen: Neue Chancen erschließen

In den letzten Jahren hat sich die Technologie hinter Virtual Reality rasant entwickelt. Moderne VR-Brillen und Tracking-Systeme bieten mittlerweile ein immersives Erlebnis mit hoher Auflösung, präziser Bewegungserfassung und umfangreicher Software-Unterstützung. Die Einsatzbereiche für Unternehmen reichen heute weit über die Unterhaltungsindustrie hinaus:

  • Schulungen und E-Learning: Interaktive Trainings in realistischer Umgebung.
  • Architektur und Konstruktion: Begehung von 3D-Modellen noch vor dem Bau.
  • Produktentwicklung: Prototypen und Simulationen effektiv testen.
  • Präsentationen und Sales: Produkte in einem immersiven Raum vorstellen.
  • Gesundheitswesen: Rehamaßnahmen, Diagnostik und chirurgische Simulationen.

Doch um diese Anwendungen sinnvoll umzusetzen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein – sowohl in Bezug auf die Hardware als auch auf die Infrastruktur im Unternehmen.

VR-Brille – Was braucht man wirklich?

Eine VR-Brille allein reicht nicht aus für ein vollständiges Erlebnis. Abhängig vom Einsatzzweck sind zusätzliche Komponenten nötig. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Basisausstattung und weiterführende Optionen:

Komponente Beschreibung Beispiel/Empfehlung
VR-Brille (Headset) Kernkomponente zur Darstellung des VR-Erlebnisses in 3D. Meta Quest 2, HTC Vive Pro 2, Pico 4 Enterprise
Tracking-System Erkennt Position und Bewegung im Raum. Inside-Out Tracking (integriert) oder externe Sensoren wie bei Vive Pro.
Controller Steuerung durch Handbewegungen oder Buttons. Oculus Touch, Vive Controller.
Leistungsstarker PC* Für PC-gebundene Brillen notwendig (z. B. bei SteamVR-Apps). Gaming-PCs mit NVIDIA RTX 3060 oder höher.
Software/Plattform VR-Anwendungen, Trainingsprogramme oder Industrie-Apps. Unity-Anwendungen, Autodesk VR, Microsoft Mesh.
Zubehör Headstrap, Gesichtspolster, VR-Handschuhe, Koffer. Individuell je nach Nutzerkomfort und Anwendung.

* Standalone-VR-Brillen wie die Pico 4 Enterprise oder Meta Quest 3 benötigen keinen externen Rechner.

Standalone vs. PC-gebundene VR-Brillen: Welche Variante passt zu Ihrem Bedarf?

Vor der Anschaffung sollte überlegt werden, welcher Typ von VR-Brille sich für den geplanten Einsatz eignet. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen:

Standalone-VR-Brillen

PC-gebundene VR-Brillen

  • Bessere Grafikleistung durch externen High-End-PC.
  • Für komplexe Anwendungen und realistische Umgebungen.
  • Tracking über Satelliten (z. B. Lighthouse-System).
  • Beispiele: HTC Vive Pro 2, Valve Index, Varjo XR-3.

Für Messen und mobile Trainings eignen sich Standalone-Varianten. Für anspruchsvolle Simulationen und Designprojekte sind PC-gebundene Systeme die bessere Wahl.

VR im B2B-Umfeld – Warum Mieten oft sinnvoller ist als Kaufen

VR-Technik entwickelt sich rasant weiter. Neue Modelle wie die Meta Quest 3 kommen regelmäßig mit verbesserter Display-Qualität oder erweiterten Funktionen auf den Markt. Eine Investition in teure Hardware birgt daher das Risiko, nach kurzer Zeit veraltet zu sein.

Gerade deshalb ist die Miete von VR-Brillen im B2B-Bereich eine attraktive Option. Nutzen Sie stets aktuelle Technik und bleiben Sie flexibel – egal ob für Schulungen, Präsentationen oder temporäre Projekte.

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